Leider nehmen die Corona-Zahlen wieder zu uns wir müssen das DANKE MAMAS absagen. Inspiriert von Verena Buggele möchte ich euch auf diesen Weg ein paar Gedanken mitgeben.
Deine Mama-Rolle im Corona-Jahr. Von einem Schlag auf den nächsten waren wir nicht nur Mama, sondern auch:
Sportlehrer, Motivator, Spielkamerad, Streitschlichter, Jungscharleiter und geistliche Begleitung, Lehrer, Trainer, Pausenaufsicht, … und noch viel mehr.
DANKE für all das, was du geleistet hast.
DANKE, dass du nicht aufgegeben hast und
DANKE für die Zeit und Liebe, die du in dein Kind investiert hast.
Es ist wichtig, dass wir uns Zeit nehmen zum Reflektieren. Das was du geschafft hast, ist nicht selbstverständlich. Es ist wichtig, dass du das auch wertschätzt und siehst!
Reflektieren heißt genau hinschauen: Es nicht herunterspielen, es nicht als selbstverständlich abtuen und es auch nicht überbewerten.
Was ist gut gelaufen? Wo kannst du dir auf die Schultern klopfen und sagen, dass war richtig gut! Was kannst du 1:1 so weitermachen, übernehmen? Was kannst du an andere Mamas weitergeben und sie da motivieren? Wo kannst du stolz auf dich sein?
Was war Herausfordernd? Wo hat es geklemmt, geharkt, wo bist du gestolpert und was war richtig schwierig? Was ist nicht gut gelaufen und an was kann es gelegen haben? Wo musst du dir vielleicht auch selbst noch vergeben? Es bei Jesus abladen.
Was war so gut, so anders, so neu, dass du es bewahren möchtest? Was hat sich bei euch verändert und das wollt ihr festhalten? Mitnehmen in die nächsten Monate?
Ich möchte dir Mut machen all das mal aufzuschreiben. Es in dein Gebetsleben reinzunehmen und es Gott zu bringen: das Gute, das Schwierige und das Neue.
Ich möchte dir Mut machen für all das Gott Danke zu sagen: für das Gute fällt es uns leicht. Dennoch ist es gut es auszusprechen – Gott bewusst dafür die Ehre zu geben. Aber auch für das Schwere, können wir danken. Wie gut, dass Gott dabei war. Wie gut, dass er „dunkle Seiten“ aufgedeckt hat und wir mit seiner Hilfe rechnen dürfen. Wie gut das wir daran aktiv arbeiten können und Gott erleben dürfen, wie er mit uns unterwegs ist. Wie er uns hilft – ganz konkret im Alltag. Er uns die nötige Kraft gibt. Und auch für das Neue – das was du festhalten und mitnehmen möchtest.
„Harre auf den Herrn! Sei stark, und dein Herz fasse Mut, und harre auf den Herrn!“
Psalm 27,14
Lasst uns gegenseitig in der Gemeinde ermutigen. Lasst uns für einander beten – an unsere Gebetskinder denken und sie aktiv im Gebet begleiten. Lasst uns anspornen Jesus in unseren Alltag rein zu nehmen. Ihn groß zu machen. Ihn zu ehren und zu danken.